Das Ersatzschaltbild (auch Ersatzmodell) eines Schwingquarzes stellt das elektrische Verhalten eines Quarzkristalls bei Resonanzfrequenzen dar. 

Hier die Zeichnung und Erklärung:

Bauteile und Bedeutung

  1. R1 (Widerstand = Fachbegriff: Resonance Resistance)
    • Modelliert die Verluste im Kristall (mechanische Dämpfung, Leitungsverluste).
    • Typisch: einige Ohm bis einige hundert Ohm für MHz Quarze. kOhm für kHz Schwingquarze
  2. C1 (Kapazität = Fachbegriff: Motional Capacitance)
    • Entspricht der elastischen Rückstellkraft im Kristall.
    • Typisch: wenige fF bis pF (Femto- bis Pikofarad)
  3. L1 (Induktivität = Fachbegriff: Motional Inductance)
    • Repräsentiert die Massenträgheit der Schwingung (mechanisch: Trägheit des Kristalls).
    • Typisch: einige mH (Millihenry)
  4. C0 (Parallelkapazität = Fachbegriff: Shunt Capacitance)
    • Stellt die elektrische Kapazität zwischen den Anschlüssen des Quarzes dar (z. B. durch die Elektroden).
    • Typisch: 1 – 7 pF je nach Schwingquarz

Man könnte also durch den Aufbau einer Schaltung bestehend aus L1 + C1 + R1 mit einer Parallelkapazität C0 eine Frequenz erzeugen. Nur wäre diese Frequenz sehr ungenau. Die Schaltung selber ist kompliziert im Aufbau und teuer in der Bestückung. Unsere höchstinnovativen Schwingquarze hingegen sind sehr genau, extrem langlebig und kosteneffizient. 

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